Die Hauptursache für hohen Energieverlust in älteren Häusern und Wohnungen sind oft schlecht gedämmte Fenster. Im Winter, wenn die Heizkosten steigen, entweicht viel Wärme durch ineffiziente Fenster. Und im Sommer, wenn die Fenster keinen Schutz vor der Hitze bieten, sind Sie gezwungen, die Räume zu kühlen, was den Energieverbrauch erhöht. Moderne Fenstertechnologien bieten eine effektive Lösung, um diesen Energieverlust zu minimieren.
Zweifach verglaste Fenster haben einen U-Wert von etwa 3 Watt pro Quadratmeter Kelvin. Im Vergleich dazu weisen dreifach verglaste Fenster deutlich beere Werte von nur 0,5 bis 0,6 Watt pro Quadratmeter Kelvin auf. Diese Unterschiede sind erheblich: Dreifach verglaste Fenster lassen wesentlich weniger Wärme durch das Glas entweichen und bieten eine Isolationswirkung, die der einer massiv isolierten Wand ähnelt. Der Wechsel von zwei- auf dreifach verglaste Fenster kann den Wärmedämmwert um etwa 80 Prozent verbessern.
Der Austausch alter Fenster gegen moderne, energieeffiziente Fenster ist eine der einfachsten und zugleich wirksamsten Massnahmen zur Optimierung der Energieeffizienz in älteren Gebäuden. Neue Rahmen und Scheiben können das Energiesparpotenzial um 5 bis 10 Prozent steigern. Wenn Sie also Ihre alten Fenster durch neue, energieeffiziente Modelle ersetzen, tragen Sie nicht nur zur Reduzierung Ihrer Heizkosten bei, sondern auch zur nachhaltigen Verbesserung der Energieeffizienz Ihres Zuhauses. Investieren Sie in moderne Fenstertechnologie und geniessen Sie ein warmes und energieeffizientes Zuhause.
Auch wenn Fenster optisch noch gut aussehen, können sie energetisch nicht mehr auf dem neuesten Stand sein. Es gibt zwei wesentliche Anzeichen, die darauf hinweisen, da Fenster nicht mehr ausreichend dichten:
Kondenswasser auf der Fensterinnenseite: Besonders im Winter ist dies nicht ungewöhnlich. Bei ständig hoher Luftfeuchtigkeit kann es jedoch problematisch werden, da Schimmel entstehen und sowohl die Bausubstanz als auch die Gesundheit gefährden kann.
Kältegefühl trotz Heizung: Wenn es trotz Heizung kalt im Raum ist, könnte dies ein Zeichen dafür sein, da Wärme unkontrolliert entweicht. Ein Fensterbauer kann mit einer Wärmebildkamera Schwachstellen identifizieren. Bereiche, die im Wärmebild rot erscheinen, sind Stellen, an denen warme Luft entweicht.
Die Lebensdauer von Fenstern variiert je nach Material und Wartung:
Holzrahmen: Halten 20 bis 40 Jahre, benötigen aber alle 10 Jahre Wartung.
Kunststoff- und Metallrahmen: Diese sind langlebiger, müssen jedoch alle 6 bis 8 Jahre gewartet werden. Wenn Fenster nie renoviert wurden, entsprechen sie dem Baujahr des Hauses. Renovierte Fenster haben oft ein Etikett oder Metallschild mit dem Jahr der Renovierung.
Ohne Renovationshinweise kann das Alter der Fenster anhand des Baujahres des Hauses geschätzt werden:
Ende der 1970er- bis Mitte der 1990er-Jahre: Zweifach verglaste Fenster ohne Schicht zwischen den Scheiben.
Mitte der 1990er- bis Ende der 2000er-Jahre: Zweifach verglaste Fenster mit Schicht zwischen den Scheiben.
Seit Ende der 2000er-Jahre: Dreifach verglaste Fenster mit Schicht zwischen den drei Scheiben sind Standard.
Eine Renovation der Fenster allein bietet bereits ein Energiesparpotenzial von 5 bis 10 Prozent. Das ganze Potenzial schöpfen Sie aus, wenn Sie eine energetische Gesamtsanierung durchführen. Durch eine neue Heizung, bessere Aussendämmung und moderne Isolierfenster der Energieeffizienzklasse A können Sie bis zu 60 Prozent Energie sparen. Eine Gesamtsanierung vermeidet auch das Problem der erhöhten Luftfeuchtigkeit und Schimmelbildung, da alle Massnahmen aufeinander abgestimmt sind.
Beachten Sie bitte, Fördergelder können Sie nur für eine energieeffiziente Gesamtsanierung beantragen. Fensterersatz werden nicht gefördert.
Die Wahl des Fensterrahmens hängt von Budget, Geschmack und Gebäudetyp ab:
Holzrahmen: Teurer, pflegeintensiver, aber gute Umweltbilanz. Haltbarkeit 20 bis 40 Jahre, Wartung alle 10 Jahre.
Kunststoffrahmen: Günstig, pflegeleicht, haltbar 30 bis 50 Jahre, Wartung alle 6 bis 8 Jahre.
Holz-Aluminium- oder Kunststoff-Aluminium-Rahmen: Einfach zu pflegen, technisch modern, langlebig. Mehrkosten sind unter Berücksichtigung der Lebensdauer gering.
Metallrahmen (Aluminium): Teurer als Kunststoff, langlebig, haltbar 30 bis 50 Jahre, Wartung alle 6 bis 8 Jahre.
Dachfenster : Dachfenster sind besonders witterungsanfällig und sollten regelmässig auf Schäden überprüft werden. Sie haben eine Lebensdauer von etwa 25 Jahren und erfordern alle 6 bis 8 Jahre Wartung.
Senken den Energieverbrauch
Minimieren den CO2-Autoss
Optimieren die Energieeffizienz
Schützen vor Einbrüchen
Verbessern den Schallschutz
Verbessern das Raumklima und die Lebensqualität
Steigern den Immobilienwert
Kosten und Fördergelder
Moderne dreifach verglaste Fenster kosten etwa 400 bis 600 Franken pro Quadratmeter. Zusätzliche Kosten entstehen durch Extras und die Arbeit des Fensterbauers. Fördergelder für Fenstersanierungen gibt es meist nur im Rahmen von Gesamtsanierungen. Ein gut geplantes Gesamtsanierungskonzept berücksichtigt alle Massnahmen und optimiert die Energieeffizienz des gesamten Gebäudes.
Der Austausch alter Fenster durch moderne, energieeffiziente Modelle ist eine sinnvolle Investition, die sich durch niedrigere Heizkosten und ein angenehmeres Wohnklima auszahlt. Achten Sie darauf, die Lebensdauer und den Wartungsbedarf Ihrer Fenster im Auge zu behalten, um langfristig Energie und Kosten zu sparen. Moderne Fenstertechnologie bietet eine nachhaltige Lösung für ein energieeffizientes Zuhause.
Thomas Steffen ist unser Spezialist, der Ihnen noch viel zu energieeffizienten Fenstern erzählen kann. Sprechen Sie ihn direkt an.
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